Mondkalender 2024

Hier sehen Sie den aktuellen Jahreskalender (für 2024) mit den tagesgenauen Mondphasen (Neumond, zunehmender Halbmond, Vollmond, abnehmender Halbmond). Den Mondkalender der vergangenen und folgenden Jahre finden Sie in der Auswahl links.

Wann ist der nächste Vollmond?

Der nächste Vollmond findet am 18. September 2024 statt. Das ist ein Mittwoch.

Bedeutung der Symbole:
🌑 Neumond | 🌓 Zunehmender Halbmond | 🌕 Vollmond | 🌗 Abnehmender Halbmond

Bevorstehende Mondphasen
Mittwoch, der 11. September 2024 🌓 Zunehmender Halbmond
Mittwoch, der 18. September 2024 🌕 Vollmond
Dienstag, der 24. September 2024 🌗 Abnehmender Halbmond
Mittwoch, der 2. Oktober 2024 🌑 Neumond
Donnerstag, der 10. Oktober 2024 🌓 Zunehmender Halbmond
Donnerstag, der 17. Oktober 2024 🌕 Vollmond
Donnerstag, der 24. Oktober 2024 🌗 Abnehmender Halbmond
Freitag, der 1. November 2024 🌑 Neumond
Samstag, der 9. November 2024 🌓 Zunehmender Halbmond
Freitag, der 15. November 2024 🌕 Vollmond
Samstag, der 23. November 2024 🌗 Abnehmender Halbmond
Sonntag, der 1. Dezember 2024 🌑 Neumond
Sonntag, der 8. Dezember 2024 🌓 Zunehmender Halbmond
Sonntag, der 15. Dezember 2024 🌕 Vollmond
Sonntag, der 22. Dezember 2024 🌗 Abnehmender Halbmond
Montag, der 30. Dezember 2024 🌑 Neumond
Montag, der 6. Januar 2025 🌓 Zunehmender Halbmond
Montag, der 13. Januar 2025 🌕 Vollmond
Dienstag, der 21. Januar 2025 🌗 Abnehmender Halbmond
Mittwoch, der 29. Januar 2025 🌑 Neumond
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Der Mondkalender: Alltag mit dem Pulsschlag der Natur

Ob Haareschneiden, Körperhygiene, die Geburt eines Kindes oder Gärtnern: Wer die Mondphasen richtig deutet, lebt in Eintracht mit der Natur und sich selbst. Vom zunehmenden und abnehmenden Mond über Neumond bis hin zu Vollmond – jeder Mondphase wird eine besondere Wirkungskraft nachgesagt. Deshalb nutzen viele Menschen den Mondkalender als praktische Hilfe zur Gestaltung ihres Alltags. Eignet sich die derzeitige Mondphase gut zum Einpflanzen von Blumen? Steht der Erdtrabant für einen Friseurbesuch besonders günstig? Für diese und viele weitere Fragen gibt der Mondkalender Empfehlung, die im Zeichen der Astrologie stehen.

Was ist der Mondkalender eigentlich?

Im Mondkalender – ebenfalls als Lunarkalender bezeichnet – werden den vier Grundelementen Feuer, Erde, Luft und Wasser jeweils drei Sternzeichen zugeordnet. Das jeweilige Element des Tierkreiszeichens tritt in Erscheinung, sobald der Mond in das jeweilige Sternzeichen eintritt. Nach zwei oder drei Tagen bewegt sich der Mond weiter. Befindet sich der Erdtrabant zum Beispiel in den Wasserzeichen Fische, Krebs oder Skorpion, dominiert für diese Zeiträume das Grundelement Wasser. In dieser Zeit ist es dem Mondphasenkalender zufolge günstig, die Mondkraft für das Säen und Pflegen von Pflanzen zu nutzen. Zudem gibt der Mondkalender wertvolle Tipps darüber, welcher Zeitpunkt besonders gut für Schönheitspflege, eine Diät oder den Friseurbesuch geeignet sind. Der Lunarkalender orientiert sich dabei am Mondlauf. Ein Mondjahr dauert insgesamt zwölf Mondmonate mit 354 Tagen an.

Unterteilungen in mehrere Phasen

Ähnlich wie der Sonnenkalender wird der Mondkalender in mehrere Phasen unterteilt. Fokussiert sich das Sonnenhoroskop allerdings auf bestimmte Sternzeichen, orientiert sich der Mondkalender vielmehr an Tierkreiszeichen. Hierfür berücksichtigt der Mond universelle Himmelsschwingungen, die alle zwölf Tierkreiszeichen gleichermaßen beeinflussen. Deshalb gibt ein Mondkalender stets darüber Auskunft, welche Mondphase aktuell besteht. Zudem genügt ein Blick auf den Kalender um festzustellen, in welchen Sternzeichen sich die Himmelskörper befinden, wann der nächste Vollmond über der Erde erstrahlt oder wann der nächste abnehmende Mond bevorsteht.

Die Funktionsweise des Mondkalenders

Der Mond aktiviert immense Kräfte. So verdeutlicht der Wandel der Gezeiten, welch große Wassermengen der Mond bewegen kann. Doch auch beim Wandel durch die zwölf Tierkreiszeichen wirkt sich die Energie des Mondes massiv auf menschliche Emotionen und unseren Körper aus. Deshalb nimmt der Mond auch direkt darauf Einfluss, wie gut oder schlecht bestimmte Tätigkeiten in verschiedenen Zeiträumen gelingen. Bereits seit den 1990er Jahren vertrauen immer mehr Menschen dem Mondphasenkalender, um ihre Tagesgestaltung mit dessen Hilfe zu planen. Die Mondregeln beziehen sich dabei auf den sogenannten siderischen Mondlauf und den aktuellen Mondstand, um Tipps für alltägliche Aktivitäten zu richtigen Zeitpunkten zu geben. Die Vielfalt der Tipps und Anwendungen umfasst beim Mondkalender Ratschläge, die sich auf die Ernährung, Gesundheit, Körperpflege, Gartenpflege sowie Gestaltung des eigenen Zuhauses beziehen.

Was bedeutet die einzelnen Mondphasen denn genau?

  1. Abnehmender Mond: Der Mond unterstützt alles, was sich auf Loslassen bzw. Verschwinden bezieht, darunter Stressabbau oder Gewichtsabnahme. Zudem steht dieser Zeitraum für extra saubere Wäsche.
  2. Zunehmender Mond: In diesem Zeitraum verlangsamen sich einerseits Heilungsprozesse. Andererseits sorgt zunehmender Mond für beschleunigtes Haarwachstum und eine Steigerung der Energie.
  3. Neumond: Zeigt der Lunarkalender diese Mondphase an, baut der Körper Wasser- und Fettansammlungen besonders einfach ab. Zudem erzielen Lymphdrainagen oder Peelings in der Neumondphase einen besonders hohen Wirkungsgrad.
  4. Vollmond: Bei Vollmond entfaltet der Mond seine stärkste Wirkung. In dieser Zeit sind viele Menschen von Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche sowie Schlafproblemen betroffen. Laut Mondkalender nehmen die Menschen bei Vollmond besonders leicht zu. Deshalb empfiehlt es sich, in dem Zeitraum kalorienreiche Mahlzeiten zu meiden.

Die Anfänge des lunaren Kalenders

Der Mondphasenkalender basiert auf der Annahme, dass zwischen irdischen Ereignissen und den einzelnen Mondständen eine Verbindung besteht. Mittlerweile stützen mehrere Studien die Annahme, die einen Zusammenhang zwischen Gravitation und Mondlicht bestätigen. Heute gehen Historiker davon aus, dass sich Menschen schon im Spätmittelalter auf die Kraft des Mondes verließen. Ein Beispiel aus dieser Zeit sind die sogenannten Lass-Briefe, die Geschichtsexperten heute als frühzeitige Form des lunaren Kalenders einordnen. Diese Briefe verwiesen schon zur damaligen Zeit auf günstige Zeiträume für medizinische Praktiken wie Schröpfen oder den Aderlass. Das bedeutet wiederum, dass sich schon die mittelalterliche Medizin auf eine Verbindung zwischen Makro- und Mikrokosmos sowie Körperteile und Planeten besann. Diese Kenntnisse über geeignete Zeitpunkte für Therapien waren für Ärzte und Bader wichtig, um positive Prognosen für Heilungsprozesse zu erstellen.

Der Mondkalender wird seit vielen Jahrhunderten geschätzt

Informationen über Zeiträume nach dem aktuellen Mondstand bezeichneten die Menschen schon vor Jahrhunderten als Erwählungen. Diese Zeitangaben wurden ungefähr ab dem 16. Jahrhundert auf einzelnen Einblattkalendern vermerkt. Zudem wurden die Mondregeln schon in den seit 1508 belegten Bauernpraktiken sowie seit den 1550er Jahren nachweisbaren Planetenbüchern berücksichtigt. Im heutigen modernen Mondphasenkalender sind wiederum Regeln enthalten, die Aussagen in mehreren Formen enthalten und sich überwiegend auf die gleiche Wirkung von Mondenergien beziehen. Deshalb beschränkt sich der Mondkalender vielmehr auf Tagesempfehlungen für eine verbesserte Durchführung von Alltagsaktivitäten anstatt auf festgelegte Regeln zum Einfluss des Mondes.

Wie sind Mondkalender erhältlich?

Da immer mehr Menschen ihre Termine und Aktivitäten nach den Mondphasen ausrichten, erfreuen sich Lunarkalender besonders großer Beliebtheit. Ein Großteil der Mondkalender ist im Buchhandel als Abreißkalender mit Informationen zu Ideen, Tätigkeitsempfehlungen, Mondphasen sowie Sternzeichen für die jeweiligen Tage erhältlich. Die Vielfalt reicht von Mondkalendern für das komplette Jahr über Abreißkalender mit Texten bis hin zu speziellen Mond-Gartenkalendern. Außerdem sind die Mondphasenkalender als Spiral-, Wand- und Taschenkalender, Memoboards oder sogenannte Helligkeitskalender erhältlich. Wofür sind welche Mondphasen besonders gut geeignet? Eine kurze Auswahl! Der zentrale Teil des Mondkalenders sind einzelne Tagesempfehlungen. Häufig werden diese Tipps durch Symbole dargestellt und erleichtern somit Zuordnungen der Gestaltungsideen für einzelne Mondphasen. Folgende Beispiele präsentieren eine Auswahl an Aktivitäten, die für verschiedene Mondphasen besonders empfohlen werden: 1. Reinigen der Fenster: Wer seine Fenster während einer abnehmenden Mondphase in Luft- oder Feuerzeichen putzt, soll sich laut Mondkalender besonders lange an sauberen Scheiben erfreuen. 2. Friseurbesuch: Für diese Aktivität empfiehlt der Mondkalender den Zeitraum, in dem der Mond in Jungfrau oder Löwe steht. In dieser Zeit wächst Haar besonders glänzend und dicht nach. 3. Harmonie: An Fische- oder Stiertagen bietet der Mond die perfekte Position für gemeinsame Unternehmungen mit der Familie. 4. Massagen: An einem Erdtag mit zunehmendem Mond entfaltet eine Massage eine besonders stärkende Wirkung. Bei abnehmendem Mond wirkt eine Massage besonders entspannend. 5. Umtopfen: Die am besten fürs Umtopfen geeigneten Tage befinden sich im Zeichen der Jungfrau im Frühjahr oder Herbst.